Hintergrundbild: Meer, Rose und Federn in blau-rosa Farbe.

Teil 2: Wie Räume und die Menschen darin auf dich wirken

Es gibt Orte, an denen du dich vollkommen wohl fühlst, du hältst dich gerne dort auf. Sei es nun dein Zuhause, dein Arbeitsplatz oder Räumlichkeiten und Plätze, die du besuchst. Du triffst tolle Menschen, bist motiviert und fühlst dich einfach pudelwohl. Oder es fühlt sich einfach neutral an und ist vollkommen in Ordnung, so wie es ist.

Und dann gibt es da auch noch die andere Seite

Wenn viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, so hat auch jeder Mensch tagtäglich seine Emotionen, Probleme, Glaubensmuster sowie Ahnenthemen mit im Gepäck.

Andererseits wird natürlich die Freude, Begeisterung, Liebe und Motivation oder eine entspannte, heilsame Haltung und frohes Schaffen gemeinsam geteilt.

All dies verwebt sich ineinander und wirkt zusammen – in den Räumen, im Gebäude, an den Plätzen.

  • Somit lassen dich Orte erhebend, kraftvoll oder entspannt fühlen oder sie beflügeln dich. Sie bringen das Beste in dir hervor und unterstützen dich, du zu selbst zu sein.
  • Andere Orte wiederum können sich schwerfällig, kräftezehrend und ermüdend anfühlen. Diese Plätze können dich in Stimmungen versetzen, die nicht einmal deine eigenen sind – sich aber so anfühlen.

Du kannst es mit der Ansammlung von Müll vergleichen

Jeden Tag sammelst du Müll, Schmutz und Staub an. Wenn du diesen nicht reinigst und entsorgst, so quillt alles über und zersetzt dann mit der Zeit deine Räume. Genauso verhält es sich im energetischen Sinne mit all den destruktiven, demotivierenden, verurteilenden Gedanken und Emotionen der Menschen.

  • Wenn jeden Tag diese Ansammlung vergrößert wird – ohne dass auch andere Stimmungen und Energien hineingebracht werden -, so kann sich dies auf dich auswirken – wenn du dir nicht bewusst darüber bist. Du trittst jeden Tag in diesen „Müllberg“ hinein – du nimmst dir etwas davon mit nach Hause, du nimmst es unbemerkt in dir auf.
  • Du kommst geschlaucht nach Hause und weißt nicht immer warum. Du ärgerst dich über Dinge, du bist kraftlos und antriebslos, wenn du dich an diesem Ort befindest.
  • Vielleicht fühlt es sich so an, als ob dir beim Betreten des Gebäudes ein Stein auf den Kopf fällt. Sobald du das Gebäude verlässt, fühlst du dich auf einmal wieder freier.

Beobachte einmal, wie du dich in den verschiedensten Räumen fühlst.

Automatische Selbstregulation

Manche Räume sind mehr belastet, manche weniger oder einfach nur situationsbedingt für kurze Zeit. Rein „oberflächliche“ Belastungen lassen sich ganz leicht wieder harmonisieren. Genau so verhält es sich mit deinem eigenen System.

Räume reinigen sich von selbst wieder, sobald fröhliche Schwingungen hineingebracht werden

Spaß, Freude, Bewegung, Tanzen, Musizieren, Singen, ein freudiges Ereignis, gemeinsam an einem Strang ziehen, gemeinsam Lösungen finden, motivierende Menschen und noch vieles mehr.

Ebenso hilfreich ist natürlich regelmäßiges Lüften – die Zufuhr von frischem Sauerstoff und das Entlassen der alten verbrauchten Energien und der abgestandenen Luft.

Regelmäßige Reinigung & Überprüfung selbst durchführen

Manche Räume sind bereits so stark bis in die tiefsten Schichten verschmutzt, sodass keine automatische Selbstregulation möglich ist. Auch herkömmliche Reinigungsvarianten führen hier oftmals nicht zum Ziel.

Starke Verunreinigungen können sich weitertragen im ganzen Gebäude und sich auf das gesamte Umfeld auswirken. Wird dieses Feld nie gereinigt und neu ausgerichtet, so bleibt diese Umgebung beständig destruktiv.

Dann wunderst du dich vielleicht, wieso einfach nie etwas greift und immer etwas schief geht. Du fragst dich vielleicht, warum immer Chaos herrscht und du dich immer weniger lebendig und fit fühlst, solange du dich in diesem destruktiven energetischen Feld befindest.

  • Was kann im Raum verändert werden, wie könnten die Möbel neu gestellt werden, welche Dekoration wirkt sich positiv aus, was ist bereits „abgelaufen“ und dient dir heute nicht mehr? Welchen neuen Sitzplatz könntest du wählen?
  • Welche Gedanken und Emotionen verbinde ich mit diesem Raum? Sind diese hilfreich, gehören diese zu mir oder habe ich diese übernommen? Welche neuen Intentionen könnte ich für mich setzen? Was ist hilfreich? Was könnten die nächsten bestmöglichen Schritte für mich sein?
  • Physiche Reinigung = Putzen und Ausmisten ist ebenso hilfreich.
  • Du kannst mit heimischen Kräutern, Weihrauch, weißem Salbei oder Copal deine Räumlichkeiten räuchern. Die Utensilien zum Räuchern samt Anleitungen erhältst du zum Beispiel in Reformhäusern, Onlineshops oder Naturgeschäften sowie in Geschäften, die Edelsteine und spirituelle Produkte führen.
  • Du kannst die Räume energetisch reinigen oder jemanden bitten, dies für dich zu tun, wenn du damit nicht vertraut bist.

Es ist wichtig, die Räume nicht nur physisch zu reinigen, sondern auch energetisch, feinstofflich

Somit kann die Energie wieder frei und frisch zirkulieren, da die alten tief sitzenden Belastungen entfernt sind und die Basis rein ist. Und auch wenn sich ab und an wieder etwas Verunreinigung ansammelt (ganz einfach, weil gelebt wird), so lässt sich diese in der Folge viel einfacher reinigen.

Denn somit ist „nur mehr“ die Oberfläche zu reinigen – genau so wie du selbst dich regelmäßig wäscht und deine Zähne putzt.

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